Auf dem Straifferhof wird seit jeher leidenschaftlich Landwirtschaft betrieben. Die Erzeugung von regionalen, hochwertigen Lebensmitteln liegt uns sehr am Herzen. Aus diesem Grund haben wir im Jahr 2018 auf biologische Wirtschaftsweise umgestellt und halten uns seitdem an die strengen Richtlinien des Biokreis-Verbandes.

Auf unseren Ackerflächen wachsen verschiedene Getreidearten, wie z.B Weizen, Triticale, Roggen und Dinkel. Zur Eiweißerzeugung sind vor allem die Ackerbohnen und Sojabohnen geeignet. Diese haben außerdem den Vorteil, den Stickstoff aus der Luft für sich selbst und die nachfolgenden Kulturen im Boden verfügbar zu machen. Dadurch kann auf synthetische Düngemittel verzichtet werden und Humus aufgebaut werden.

Den Stickstoff optimal verwerten kann der Mais. Der Mais nutzt unser wärmer werdendes Klima  und hat eine weitaus höhere Photosynthese-Leistung als andere Pflanzen. Mit weniger Aufwand mehr Ertrag erzeugen ist deshalb aktiver Klimaschutz.

Die Kartoffeln werden im Frühjahr in Erddämme gelegt und durch eine Hackmaschine am Traktor unkrautfrei gehalten. Krankheiten und Schädlinge werden durch einen gesunden und aktiven Boden abgewehrt und die Pflanze wird durch biologische Mittel und Nährstoffe gestärkt.


Regionale Superfoods

Seit ein paar Jahren wachsen auf unseren Feldern auch Früchte, die in der Landschaft weniger bekannt sind aber schon längst Einzug in unsere Ernährung erhalten haben. Diese "Superfoods" werden meistens über lange Wege nach Deutschland transportiert, obwohl einige davon auch vor unserer Haustüre wachsen.

Dazu zählt auch das Quinoa. Dieses Pseudogetreide ist eine anspruchsvolle Kultur und kann mit vielen ernährungsphysiologischen Vorteilen punkten. Es hat einen hohen Eiweißgehalt mit vielen essentiellen Aminosäuren ist sehr vitaminreich und glutenfrei.

 


Der Anbau von Hanf wurde in unserer Region wiederentdeckt. Die Pflanze ist sehr genügsam und kommt ohne jede Düngung und Unkrautbekämpfung aus. Es werden nur Sorten ausgewählt die kein berauschendes THC bilden, sondern nur wertvolle Samen. Diese sogenannten "Hanfnüsse"  haben einen Ölgehalt von ca. 30% und die gleiche Menge an gesundem Eiweiß. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Seite 





Im offenen Stall auf unserem Hof halten wir Rinder. Es werden nur weibliche Kälber von benachbarten Betrieben zugekauft und mit Gras von den Wiesen und Kleegrasflächen gefüttert. Deshalb geht es unseren Tieren sehr gut und das Fleisch ist zart und fein marmoriert.